• Die Schule bleibt erhalten. Anmeldungen erbeten!

    Die Pestalozzischule (Förderschule Lernen in Salzgitter) bittet um Anmeldungen.

    Die Schule darf mit Bewilligung der Landesschulbehörde bis 2028 weitergeführt werden. Deswegen dürfen jetzt Schüler der Klassenstufen 5,6 und 7, mit festgestelltem Unterstützungsbedarf "Lernen", für das Schuljahr 2019/2020 ab sofort unter der Telefonnummer (05341) 65802 angemeldet werden. Schüler der Klassenstufen 6 und 7, die bisher an Regelschulen inklusiv unterrichtet wurden, können auch angemeldet werden. Bitte möglichst schnell anmelden, weil die Schule eine Mindestanzahl von Schülern dem Land melden muss.

  • Abstimmung im Rat der Stadt Salzgitter am 26.02.2019

    Abstimmung über den Erhalt der Pestalozzischule "Förderschule Lernen" am 26.02.2019. Wir würden uns freuen, wenn ihr Euch im Rathaus auf der Tribüne ab 16:00 Uhr als Unterstützung einfindet.
    Den Link zur Tagesordnung findet Ihr hier.

  • ARD-Dokumentation zum Thema Inklusion

    "Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in einer Schule. Jeder Mensch kann überall dabei sein, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion. Eine Idee, so schön wie ein Märchen."

    Der Link zum Video.

  • Eine Schließung der Förderschule ist zurzeit nicht hinnehmbar.

    Die Unterzeichner, der zu dieser Seite gehörenden Petition, fordern eine erneute Abstimmung im Hinblick auf die dargelegte Problematik in der Begründung.

    Begründung:

    Die Landesregierung hat beschlossen, dass Kommunen als Schulträger noch bis zum Beginn des Schuljahres 2022/23 Schüler der Klasse 5 in die Förderschulen für Lernen aufnehmen dürfen. Da die Schulsituation innerhalb der Stadt Salzgitter schon sehr angespannt ist, dürfte eine vorzeitige Schließung der Pestalozzischule für erhebliche Probleme bei der von anderen Parteien angestrebten Inklusion bedeuten. Inklusion ist gut, wichtig und richtig, sollte aber mit Augenmaß betrieben werden. Zu einer gut umgesetzten Inklusion gehört u.a. mehr Personal und vor allem kleinere Klassengrößen. Beides sehen wir in naher Zukunft nicht als gegeben an.

    Die Betreuung der Kinder mit Förderbedarf darf nicht unter der Schließung einer Förderschule Lernen leiden.

    Niemand ist gegen Inklusion. Wir wehren uns nur gegen schlecht umgesetzte Inklusion.

  • Was könnte passieren?

    Es gibt in anderen Bundesländern inzwischen viele Fälle von Kindern, die nicht mehr beschulbar sind und daheimbleiben müssen, weil sie von Regelschulen nicht aufgenommen werden. Dies ist nicht im Interesse eines Kindes mit Förderbedarf und auch selbstverständlich nicht im Interesse der Eltern.

    Betroffene Eltern müssten dann unter Umständen ihren Arbeitsplatz aufgeben, um das Kind selbst zu betreuen. Dem Kind würde die Gemeinschaft der anderen Mitschüler fehlen. Es stellt jetzt schon ein Problem dar, wenn in Förderschulen die Einzelfallbetreuung erkrankt. In solchen Fällen müssen Eltern fragen, ob sie das Kind trotzdem zur Schule bringen dürfen. So etwas ist im Berufsalltag für die Eltern nicht hinnehmbar.

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